5 - Warte! Vergeben statt töten! - A-SITE

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5 - Warte! Vergeben statt töten!

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Vaterunser 5. Teil:

Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern

Es ist wichtig, dies nicht herunterzuplappern, sondern höchst ernst zu nehmen, denn wenn wir wollen, dass uns dadurch vergeben wird, ist auch die Voraussetzung, dass wir selbst vergeben!

Was ist denn "vergeben"?

Vergeben ist Liebe, eine Erweiterung des Herzens! Vergeben bedeuet nicht nur jene zu lieben, die uns lieben, denn das können auch die Haiden, wie Jesus in der Bergpredigt erklärt, sondern auch jene, die uns ungerecht behandeln, also unsere Feinde.

Jeden Menschen zu lieben bedeutet aber nicht, sich alles gefallen zu lassen, sondern soweit die Hilfe angenommen wird, diese für die Umkehr zu geben.
So lässt auch der barmherzige Gott nicht jeden in den Himmel, weil es ja darum geht, ob jemand die himmlischen Eigenschaften leben will.

21 `Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal?'' 22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir, nicht siebenmal, sondern siebzig mal siebenmal.  (Matth. 18:21,22) 

23 Darum gleicht das Himmelreich einem König, der mit seinen Knechten abrechnen wollte. 24 Und als er anfing abzurechnen, wurde einer vor ihn gebracht, der war ihm zehntausend Zentner Silber schuldig. 25 Da er's nun nicht bezahlen konnte, befahl der Herr, ihn und seine Frau und seine Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und damit zubezahlen. 26 Da fiel ihm der Knecht zu Füßen und flehte ihn an und sprach: Hab Geduld mit mir; ich will's dir alles bezahlen. 27 Da hatte der Herr Erbarmen mit diesem Knecht und ließ ihn frei, und die Schuld erließ er ihm auch. 28 Da ging dieser Knecht hinaus und traf einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Silbergroschen schuldig; und er packte und würgte ihn und sprach: Bezahle, was du mir schuldig bist! 29 Da fiel sein Mitknecht nieder und bat ihn und sprach: Hab Geduld mit mir; ich will dir's bezahlen. 30 Er wollte aber nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er bezahlt hätte, was er schuldig war. 31 Als aber seine Mitknechte das sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten bei ihrem Herrn alles vor, was sich begeben hatte. 32 Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du böser Knecht! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich gebeten hast; 33 hättest du dich da nicht auch erbarmen sollen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? 34 Und sein Herr wurde zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis er alles bezahlt hätte, was er ihm schuldig war. 35 So wird auch mein himmlischer Vater an euch tun, wenn ihr einander nicht von Herzen vergebt, ein jeder seinem Bruder. 

Klarerweise geht es hierbei nicht wirklich um Geld, sondern um das Vergeben.

5. Tag der Woche ist der Donnerstag

An einem Donnerstag fand das heilige Abendmahl vor der Kreuzigung statt

Wikipedia über den Namen und die Verbindung zum Thema Vergebung: Gängige lateinische Bezeichnungen des Gründonnerstags sind dies cenae domini („Tag des Abendmahls des Herrn“), dies absolutionis („Tag der Sündenvergebung“), dies indulgentiae („Ablasstag“), dies mandati („Tag der Fußwaschung“, daraus entstand die im Englischen geläufige Bezeichnung Maundy Thursday), dies azymorum („Tag der ungesäuerten Brote“) oder consecratio chrismatis („Chrisamweihe“, die in der römischen Liturgie an diesem Tag vollzogen wird); außerdem kann der Tag als quinta feria („fünfter Tag“) oder dies jovis („Donnerstag“) mit den Zusätzen magnus („groß“), sacer („heilig“) oder altus („hoch“) bezeichnet werden. In anderen Sprachen wird der Festtag meist „Heiliger Donnerstag“ (so in allen romanischen Sprachen und neben Maundy Thursday auch im Englischen geläufig) oder „Großer Donnerstag“ (so etwa im Polnischen Wielki Czwartek, im Kroatischen veliki četvrtak und im Ungarischen Nagycsütörtök) genannt. Im Tschechischen heißt der Tag nach deutschem Vorbild „Grüner Donnerstag“ (zelený čtvrtek), im Niederländischen wie erwähnt „Weißer Donnerstag“ (Witte Donderdag). Im skandinavischen Raum ist die Bezeichnung „reiner Donnerstag“ gebräuchlich (schwedisch skärtorsdagen, dänisch skærtorsdag, norwegisch skjærtorsdag, färöisch und isländisch skírdagur, finnisch (altnordisches Lehnwort) kiirastorstai; zu altnordisch skær, skír „hell, klar, rein“), was auf den Termin als Reinigungstag bzw. als Tag der Sündenvergebung Bezug nimmt.[10] In manchen deutschsprachigen Regionen sehr gängig war früher auch der Name Antlaßtag („Tag der Entlassung aus den Sünden“, „Ablasstag“), der ähnlich wie der früher im Französischen gebräuchliche Name jeudi absolu aus der lateinischen Bezeichnung dies absolutionis bzw. dies indulgentiae herzuleiten ist.
 
Bei der Fußwaschung übernimmt Jesus den letzten Rest der Reinigung entsprechend der innerlichen Reinigung des Herzens. 
Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben

Das 5. Gebot lautet: "Du sollst nicht töten"

Der tiefere Sinn bedeutet niemanden innerlich zu töten, zu hassen. Und dadurch auch, niemanden bei seiner geistigen Entwicklung zu behindern.

Johannes 1.5. Das Licht kam in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht begriffen

Vergib ihnen, den sie wissen nicht, was sie tun!

Sie haben das Licht nicht ergriffen, wissen also nicht, was sie tun. Diejenigen, die aber behaupten sehend zu sein, werden anders behandelt. 

Das 5. Zeichen im chinesischen Buch der Weisheit, das zur Zeit der Eingottesverehrung entstand, lautet: Das Warten


Das 5. Kapitel in der Bhagavad Gita

Der Weg der Werk-Entsagung

Auch hier geht es um "Zügelung", weil man das Heil aller Wesen möchte, also auch gegenüber Jenen, die sich feindlich benehmen.

3. Das ist der stets Entsagende, der nichts hasset und nichts sich wünscht,

Denn von den Gegensätzen frei kommt leicht er von der Fessel los.

4. Denken und Andacht scheiden nur die Toren, doch die Weisen nicht;

Wer ganz sich nur dem einen weiht, erlanget aller beider Frucht.

5. Durch Denken und durch Andacht wird derselbe Standpunkt doch erreicht;

Denken und Andacht sind nur eins, – wer das erkennt, hat recht erkannt.

12. Wer fromm aufgibt die Frucht der Tat, erlangt die höchste Seelenruh,

Wer unfromm hängt an dem Erfolg, wird durch begehrlich Tun verstrickt.

25. Im Brahman ganz verwehen sie, die Weisen, die, von Sünden rein,

Sich zügelnd, frei von allem Streit, an aller Wesen Heil sich freun.



Die Sünde, die nicht vergeben werden kann.

Die Sünde Matthäus 12 Jede Sünde und Lästerung wird dem Menschen vergeben werden, aber Sünde gegen den heiligen GEist wird nicht vergeben werden.

Was ist die Lästerung gegen den heiligen Geist?
Beginnt in der 2. Hölle, Endet im 3. Grad der Hölle.

Wer sich nicht zu Gott wenden will,   


 
Der Kreuzestod

Jesus gab aus Liebe sein Leben, damit wir Vergebung unserer Schuld erlangen?

Wie ist das gemeint, fallen damit alle Regeln weg und wir kommen nur weil wir daran glauben in den Himmel?
Wozu war die Niederkunft und die freiwillige Zulassung des Kreuzestod um inwiefern für uns sein Leben zu geben?
Warum reichte es nicht vorzuzeigen als Unschuldiger nicht gefangengenommen werden zu können?
Warum war es des Vaters Wille? Die höchste Liebe ist für seine Freunde das Leben zu lassen. OK, aber warum war das nötig?
Es wird jede Sünde, bei der man umkehrt, vergeben. Vorher waren die Menschen im Gesetz. Strafe 
Direkte Verbindung (Vorhang entzwei)
 
 
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