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Der negative Pol dient zur Aufnahme

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Unsere Natur als negativer Pol

Unser naturgemäßiges Leben besteht in einem negativen Pole, welcher gegeben ist zur Aufnahme des Positiven.

Die Atmung regt an

Wie kann aber dies geschehen? – Dadurch, daß der negative Pol fortwährend durch die Atmung angeregt wird, durch welche Anregung immerwährend ein verhältnismäßiges Bedürfnis zur Aufnahme des Positiven bewerkstelligt wird.

Ein leerer Magen wird nicht durch einen anderen leeren Magen satt. Die positive Elektrizität ist eine Sättigung der negativen. 

Und so ist denn auch die Atmung dasjenige, was unsere Lebens-Elektrisier-Maschine in Bewegung setzt, die negative Polarität erregt und euer Wesen hungrig macht nach der positiven Polarität. – Denn mit einem jeden Atemzuge wird eine beständige Reibung in unseren Körperteilen bewirkt. Durch diese Reibung wird das negative Leben angeregt und fängt an, sich zu fühlen in seinem Hunger. Und je nach dem Grade des Bedürfnisses wird dasselbe mit jedem Atemzuge gesättigt, welche Sättigung darin besteht, dass der Stickstoff als negativer Pol den Sauerstoff mit großer Begierde in sich aufnimmt. Hört nun dieses Atmen auf, dann fängt die negative Polarität an, sich selbst aufzuzehren, wodurch es denn auch alsobald mit dem naturmäßigen Leben ein Ende hat.

Dasselbe gilt für Tiere. Durch das immerwährend neu eintretende Bedürfnis nach frischer Kost, wenn die vorhergehende verzehrt und dadurch wieder negativ geworden ist.

Was passiert in der Nacht?

Zur Nachtzeit aber ändert sich auch die elektrische Polarität, und das elektrische Fluidum entströmt durch die Spitzen oder entladet sich, wie ihr zu sagen pflegt, wodurch dann die Organe wieder enger aneinander treten und die durch die Polarität der Elektrizität selbst ausgeschiedene, unbrauchbare Kohlen(säure)- und Stickluft hinausstoßen, welche zwei Luftarten der negativen Polarität entsprechen.

Speise

Sagt ihr doch selbst: „Ich habe mir mit einer Speise den Magen verdorben“ oder „ich habe mir den Magen verkühlt.“ Das will nichts anderes sagen, als dass ihr eine der Beschaffenheit eures Magens und der Tätigkeit eurer Lunge zu harte Speise zu euch genommen habt; oder ihr habt eine Speise zu euch genommen, die vermöge ihres negativen Verhältnisses zu wenig positiv elektrisch ist und durch sich nicht leichtlich zu irgendeiner Gärung gelangen kann.
(Himmelsgaben 1)

Vom Herzen zur kleinen Zehe

Das Wärzchen unter der kleinen Zehe am linken Fuße entspricht demnach dem innersten positiven Wärzchen im Rückenteile des Herzens im Menschen und das am rechten Fuße dem negativen, und es hängt von der Gesundheit, dem Fortbestande dieser gegenseitigen Entsprechung die ganze Bewegung der Füße ab. (Himmelsgaben 3)



 
 
 
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