Reif für die Insel - A-SITE

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Reif für die Insel

Basics
Wer will nicht mal vor den Lebensumständen und Zwängen in ein Paradies entfliehen?

Die SEHNSUCHT nach einem Ort der Geborgenheit, wo alle liebevoll miteinander umgehen, einer Gesellschaft, in der es wunderbar ist sich einzubringen und man ebenso auf die Anderen zählen kann, ist uns eingegeben - wir wollen alle nach Hause.

Während wir für Urlaube oder Reisen in angenehme Umgebungen Geld und Aufwand benötigen, ist das allergroßartigste Reich bereits in uns angelegt.
Das Ticket hierzu sind die himmlischen Schätze, die es zu sammeln gilt. 

Das ist mehr als eine Seelenreise. Es ist keine Ortsveränderung der Seele, sondern eine Zustandsveränderung durch Förderung des Geistes!
An sich zu ändern was hinderlich ist. Gott zu glauben, dadurch zu bekommen, gerecht und friedlich zu werden. Was da bedeutet Geistig Wiedergeboren zu werden.
Somit gerüstet zu sein sich für die himmlische Gemeinschaft so gut einbringen zu wollen und zu können, wie man es auch ersehnt von den anderen behandelt zu werden.
Der perfekte und höchst zuverlässige Ausstieg aus dem Schrecken, den einem die Welt serviert.
Und dann doch ein Wirken in der Welt, angetrieben aus dieser Liebe diese Ausstiegsmöglichkeit auch Anderen bewusst zu machen.
Und statt Dankbarkeit Spott und Hohn zu ernten, weil sinnliche Menschen garnicht vestehen können, wovon man da redet.

In der Bibel gibt es einen Unterschied zwischen den Zuständen, die zwischen dem Festland und den Inseln beschrieben werden. Wobei es bei diesen Ensprechungen auch um den Bezug geht.

Während das Land in dem Milch und Honig floss, das eine himmlische Entsprechung darstellt, auf dem Festland war, stellt die Insel im Verhältnis dazu eine etwas niedrigere Stufe dar oder auch eine ganz schlechte. Gut zu vergleichen ist es mit den griechischen Inseln und deren geistige Zuständen in der Antike gegenüber den göttlichen Prophetenschulen. Die besseren Ausformungen waren noch Plato und andere Weltweise.

Es gibt auch "Inselbewohner", welche die Wahrheit in falschem Sinne aufnehmen und nicht liebtätig werden wollen. Ihr Standpunkt trennt sie weiterhin vom Festland. 




Unter den Inseln im Wort werden nicht irgendwelche Inseln des Meeres verstanden, sondern die Orte in der geistigen (inneren) Welt, die von denen bewohnt werden,
die in der natürlichen Wissenschaft von Kenntnissen sind, die einigermaßen mit den Kenntnissen des Wahren und Guten, die im Worte sind, übereinstimmenund diese Orte erscheinen dort zuweilen wie Inseln im Meer. Daher werden im abgezogenen Sinn durch die Inseln das Wahre des natürlichen Menschen bezeichnet; die Benennung kommt her vom Meer, in dem Inseln sind, denn das Meer bedeutet das Allgemeine des Wahren, oder die Wahrheiten des natürlichen Menschen im allgemeinen.
<EKO 406>

     1.) Von diesen sind ausgebreitet die Inseln der Heiden in ihren Ländern, jegliche nach ihren Sprachen, Geschlechtern und Leuten. 1. Mose 10.5

Daß “von diesen breiteten sich aus die Inseln der Völkerschaften in ihren Ländern” bedeutet, daß die Gottesdienste mehrerer Völkerschaften von ihnen herkamenund daß die Inseln sind besondere Gebiete, somit besondere Gottesdienste, die noch entfernter waren, und daß die Länder sind ihr Allgemeines, erhellt aus der Bedeutung der Inseln im Wort. Bisher ist gehandelt worden von denen (1.Mose 10/1-4), die einen dem inneren entsprechenden äußeren Gottesdienst hatten; durch die sieben Söhne Japheths sind diejenigen bezeichnet worden, die dem wahren inneren Dienst näher kamen; durch die sieben Söhne Gomers und zugleich Javans, diejenigen, die vom wahren inneren Dienst entfernter waren. 
Durch die Inseln der Völkerschaften werden bezeichnet diejenigen, die noch entfernter, und eigentlich diejenigen, die untereinander in Liebtätigkeit, aber doch in Unkunde lebten, indem sie nichts wußten vom Herrn, von den Glaubenslehren der Kirche, und vom inneren Gottesdienst, dennoch aber einen äußeren Dienst hatten, den sie gewissenhaft beobachteten; solche werden im Worte Inseln genannt, daherwird durch die Inseln im inneren Sinn bezeichnet der Gottesdienst, der entfernter ist.
Die, welche im inneren Sinn des Wortes sind, wie die Engel, wissen nichts von Inseln, denn sie haben keine Vorstellung mehr von solchen Dingen, sondern statt derselben vernehmen sie den entfernteren Gottesdienst, wie ihn die Völkerschaften außerhalb der Kirche haben. Ebenso vernehmen sie auch bei den Inseln dasjenige innerhalb der (inneren) Kirche selbst, was etwas entfernter ist von der Liebtätigkeit, wie es die Freundschaftlichkeiten und Artigkeiten sind; Freundschaft ist nicht Liebtätigkeit, noch weniger Artigkeit, sondern es sind Stufen unterhalb der Liebtätigkeit, je mehr sie aber von der Liebtätigkeit an sich haben, desto mehr sind sie aufrichtig.

2.) Und der König Ahasveros legte Zins aufs Land und auf die Inseln im Meer. Ester 10.1
3.) Die Könige zu Tharsis und auf den Inseln werden Geschenke bringen; die Könige aus Reicharabien und Seba werden Gaben zuführen. Psalm 72.10
4.) Der HERR ist König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich die Inseln, soviel ihrer sind. Psalm 97.1

Ps.97/1: “Jehovah regiert, frohlocken wird das Land, freuen werden sich viele Inseln”. Durch dieses wird bezeichnet, daß die Kirche ist, wo das Wort, und die Kirche, wo das Wort nicht ist, mithin die, welche in geistigen Wahrheiten und die in nicht geistigen Wahrheiten sind, sich freuen werden wegen des Reichs des Herrn. Durch das Land wird bezeichnet die Kirche, wo das Wort ist, und durch die Inseln, wo das Wort nicht ist, mithin die, welche entfernt von den geistigen Wahrheiten sind, denn die Wahrheiten des Wortes sind allein geistig.
Bei denen aber, die außerhalb der Kirche sind, weil sie keine Wahrheiten aus dem Wort haben, sind bloß natürliche Wahrheiten, daher kommt es, daß sie Inseln heißen. 
<EKO 406>

Also auch die Menschen mit noch mehr natürlichem (statt schon geistigem) Gemüt ("Insel") können sich freuen. 
Denn es sind in diesem Falle jene Menschen unter ihnen, denen das geistige Gemüt bereits geöffnet ist. 
Menschen mit Freundschaftlichkeiten, teilweise schon Liebtätigkeiten, und aufnahmewilligem Gemüt, welche die Wahrheiten auch umsetzen.


Der Mensch hat zwei Gemüter, das eine ist das obere oder inwendigere, welches das geistige Gemüt genannt wird, und das andere ist das untere oder auswendigere, welches das natürliche Gemüt genannt wird. Das natürliche Gemüt wird zuerst beim Menschen geöffnet und ausgebildet, weil dieses der Welt zunächst steht; das geistige Gemüt aber wird nachher geöffnet und ausgebildet, aber nur in dem Maß, als der Mensch die Erkenntnisse des Wahren, die aus dem Wort oder aus der Lehre aus dem Wort stammen, mit dem Leben aufnimmt; daher wird es bei denen nicht geöffnet, die sie nicht auf das Leben anwenden. Wenn nun das geistige Gemüt geöffnet wird, alsdann fließt das Licht des Himmels durch dieses Gemütin das natürliche ein und erleuchtet es, wodurch dieses Gemüt geistig-natürlich wird, denn alsdann sieht das geistige Gemüt im natürlichen beinahe, wie der
Mensch sein Angesicht in einem Spiegel, und erkennt dasjenige an, was mit ihm übereinstimmt. 

Wenn aber das geistige Gemüt nicht geöffnet ist, wie es bei demjenigen der Fall ist, der die Erkenntnisse des Wahren und Guten aus dem Wort nicht auf sein Leben anwendet, so wird dennoch das Gemüt bei einem solchen innerlich im Natürlichen gebildet, aber dieses Gemüt besteht dann aus lauter Falschem und Bösem, aus dem Grund, weil das geistige Gemüt nicht geöffnet ist, durch welches das Licht des Himmels ins Natürliche auf dem rechten Weg hineingesendet wird, sondern gleichsam durch Ritzen ringsumher, wodurch er die Fähigkeit hat, zu denken, zu vernünfteln und zu reden, wie auch die Fähigkeit Wahres zu verstehen, aber dennoch nicht die Fähigkeit, dieses zu lieben, oder aus Neigung dieses zu tun

denn die Neigung Wahres zu lieben, weil es wahr ist, wird nur gegeben durch den Einfluß des Himmelslichts in das geistige Gemütdenn das Himmelslicht ist durch das geistige Gemüt verbunden mit der Wärme des Himmels, welche Liebe ist, wie vergleichsweise das Weltlicht zur Frühlingszeit.

Dagegen das Himmelslicht, das durch Ritzen ins Natürliche einfließt, ist ein von der Wärme des Himmels, welche Liebe ist, getrenntes Licht, wie vergleichsweise das Weltlicht zur Winterszeit ist. Hieraus kann erhellen, daß der Mensch, bei dem das geistige Gemüt geöffnet ist, einem Garten und Paradies gleicht, und daß der Mensch, bei dem das geistige Gemüt nicht geöffnet ist, einer Einöde und einem mit Schnee bedeckten Land gleicht. 

In den batürlichen Zuständen, die den Inseln entsprechen, kommt es nun darauf an, ob die vermittelte Wahrheit nun angewandt wird oder nicht. Es gibt "Inselbewohner", die im natürlichen Guten sind, also gerne liebtätig sind, und aufnahmebereit für das Geistige sind. 

Weil das Gemüt den Menschen macht - sein Gemüt ist nämlich der Verstand und der Wille - darum ist es das gleiche, ob man sagt Gemüt oder Mensch, somit ob man sagt das geistige und natürliche Gemüt, oder ob man sagt der geistige und natürliche Mensch. Das natürliche Gemüt oder der natürliche Mensch, wird in betreff seiner Wahrheiten und in betreff seines Falschen durch die Inseln im Wort bezeichnet: in betreff der Wahrheiten bei denen, bei welchen das geistige Gemüt geöffnet ist, und in betreff des Falschen bei denen, bei welchen das geistige Gemüt verschlossen ist. Daß dieses durch die Inseln bezeichnet wird, kann aus mehreren Stellen im Wort erhellen.


Ihr fragt mich (Markus): Welche Klasse Menschen haben denn diese bei ihrem
Leibesleben auf der Erde angehört? Ich sage euch: das sind die sogenannten
gläubigen Christen, die in dem alleinigen Glauben die Rechtfertigung suchten
und die Liebe nicht wohl anerkennen wollten, als tauge sie nichts fürs ewige
Leben, sondern allein der Glaube. Und solche Begründung hält sie hier.
Der See bezeichnet die Unzulänglichkeit derjenigen, die sich in irgend etwas
begründet haben. Die Inseln aber bezeichnen, daß die Begründung aus dem Worte
des Herrn hervorgegangen ist. Weil aber die Wahrheit nicht in Verbindung mit
der Liebe ist, oder das Glaubenswahre nicht in der wahren himmlischen Ehe
steht mit dem Liebeguten, so ist das bewohnbare Ländertum dieser Völker
allenthalben durch das dazwischenstehende Wasser getrennt. 

Die Fahrzeuge,
die ihr auf dem See erblickt, bezeichnet die freundlich gute Handlungsweise
solcher Menschen auf der Erde. Diese Handlungsweise bringt, wie ihr seht, diese
Inselbewohner in wechselseitige Verbindung.

Manche kommen in geringe Liebtätigkeit. Setzen aber hauptsächlich auf Licht. Kommen schwerlich in höhere Lebenspotenzen.

Diese Gegend hier zu linken Seite aber bezeichnet diejenigen, die aus den Glau-
benswahrheiten nach und nach in einiges Liebetätigkeitsgute übergegangen sind
und glauben darum auch an die Liebe des Herrn; aber es bleibt mehr beim Glauben
als bei der Liebe. Solches bezeichnen allenthalben die hohen und starken Bäume,
die aber dennoch keine genießbare Frucht tragen; daher die Lebensmittel, wie
ihr seht, nur kleinwüchsig auf dem Boden in gehörig reichlicher Menge vorkommen.

So bezeichnen auch die Pyramiden auf den runden Gebirgs höhen zur linken Seite
mit den leuchtenden Sternen über den Spitzen, daß das oberste Prinzip dieser
Menschen der Glaube ist, und ebenfalls das alleinige Licht. Die mit Zedern
wohlbewachsenen übrigen Teile dieser Berge bezeichnen die Macht des Glaubens.
Daß sie aber keine genießbare Frucht haben, solches besagt, daß der Glaube allein
des Leben nicht bewirkt. Und wenn schon in dem Glauben allein für sich ein geistiges Leben waltet, so hat es aber doch nur wenig Früchte, durch deren Genuß
sich das Leben zu einer höheren Potenz kräftigen könnte.
<GS I,21/14-16>


5.) Und der HERR wird zu der Zeit zum andernmal seine Hand ausstrecken, daß er das übrige Volk erwerbe, so übriggeblieben von Assur, Ägypten, Pathros, Mohrenland, Elam, Sinear, Hamath und von den Inseln des Meeres, Jesaja 11.11
1.) Die Einwohner der Insel sind still geworden. Die Kaufleute zu Sidon, die durchs Meer zogen, füllten dich, Jesaja 23.2
2.) Fahret hin gen Tharsis; heulet, ihr Einwohner der Insel! Jesaja 23.6
6.) So preiset nun den HERRN in den Gründen, in den Inseln des Meeres den Namen des HERRN, des Gottes Israels. Jesaja 24.15
7.) Siehe, die Heiden sind geachtet wie ein Tropfen, so im Eimer bleibt, und wie ein Scherflein, so in der Waage bleibt. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. Jesaja 40.15
8.) Laß die Inseln vor mir schweigen und die Völker sich stärken! Laß sie herzutreten und nun reden; laßt uns miteinander rechten! Jesaja 41.1
9.) Da das die Inseln sahen, fürchteten sie sich, und die Enden der Erde erschraken; sie nahten und kamen herzu. Jesaja 41.5
10.) Er wird nicht matt werden noch verzagen, bis daß er auf Erden das Recht anrichte; und die Inseln werden auf sein Gesetz warten. Jesaja 42.4
11.) Singet dem HERRN ein neues Lied, seinen Ruhm an der Welt Ende, die auf dem Meer fahren und was darinnen ist, die Inseln und die darin wohnen! Jesaja 42.10
12.) Lasset sie dem HERRN die Ehre geben und seinen Ruhm in den Inseln verkündigen. Jesaja 42.12
13.) Ich will Berge und Hügel verwüsten und all ihr Gras verdorren und will die Wasserströme zu Inseln machen und die Seen austrocknen. Jesaja 42.15
14.) Höret mir zu, ihr Inseln, und ihr Völker in der Ferne, merket auf! Der HERR hat mich gerufen von Mutterleib an; er hat meines Namens gedacht, da ich noch im Schoß der Mutter war, Jesaja 49.1
15.) Denn meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil zieht aus, und meine Arme werden die Völker richten. Die Inseln harren auf mich und warten auf meinen Arm. Jesaja 51.5
     16.) als der seinen Widersachern vergelten und seinen Feinden mit Grimm bezahlen will; ja, den Inseln will er bezahlen, Jesaja 59.18
17.) Die Inseln harren auf mich und die Schiffe im Meer von längsther, daß sie deine Kinder von ferne herzubringen samt ihrem Silber und Gold, dem Namen des HERRN, deines Gottes, und dem Heiligen in Israel, der dich herrlich gemacht hat. Jesaja 60.9
18.) Und ich will ein Zeichen unter sie geben und ihrer etliche, die errettet sind, senden zu den Heiden, gen Tharsis, gen Phul und Lud zu den Bogenschützen, gen Thubal und Javan und in die Ferne zu den Inseln, da man nichts von mir gehört hat und die meine Herrlichkeit nicht gesehen haben; und sollen meine Herrlichkeit unter den Heiden verkündigen. Jesaja 66.19

19.) Gehet hin in die Inseln Chittim und schauet, und sendet nach Kedar und merket mit Fleiß und schauet, ob's daselbst so zugeht! Jeremia 2.10
20.) allen Königen zu Tyrus, allen Königen zu Sidon, den Königen auf den Inseln jenseit des Meeres; Jeremia 25.22
21.) Höret ihr Heiden, des HERRN Wort und verkündigt es fern in die Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird's auch wieder sammeln und wird sie hüten wie ein Hirte sein Herde. Jeremia 31.10
3.) vor dem Tage, so da kommt, zu verstören alle Philister und auszureuten Tyrus und Sidon samt ihren andern Gehilfen. Denn der HERR wird die Philister, die das Übrige sind aus der Insel Kaphthor, verstören. Jeremia 47.4

22.) So spricht der Herr, HERR wider Tyrus: was gilt's? die Inseln werden erbeben, wenn du so greulich zerfallen wirst und deine Verwundeten seufzen werden, so in dir sollen ermordet werden. Hesekiel 26.15
23.) Ach, wie entsetzen sich die Inseln über deinen Fall! ja die Inseln im Meer erschrecken über deinen Untergang. Hesekiel 26.18
24.) und sprich zu Tyrus, die da liegt vorn am Meer und mit vielen Inseln der Völker handelt: So spricht der Herr, HERR: O Tyrus, du sprichst: Ich bin die Allerschönste. Hesekiel 27.3
25.) und deine Ruder von Eichen aus Basan und deine Bänke von Elfenbein, gefaßt in Buchsbaumholz aus den Inseln der Chittiter. Hesekiel 27.6
26.) Dein Segel war von gestickter, köstlicher Leinwand aus Ägypten, daß es dein Panier wäre, und deine Decken von blauem und rotem Purpur aus den Inseln Elisa. Hesekiel 27.7
27.) Die von Dedan sind deine Händler gewesen, und hast allenthalben in den Inseln gehandelt; die haben dir Elfenbein und Ebenholz verkauft. Hesekiel 27.15
28.) Alle die auf den Inseln wohnen, erschrecken über dich, und ihre Könige entsetzen sich und sehen jämmerlich. Hesekiel 27.35
29.) Und ich will Feuer werfen über Magog und über die, so in den Inseln sicher wohnen; und sollen's erfahren, daß ich der HERR bin. Hesekiel 39.6
30.) Darnach wird er sich kehren wider die Inseln und deren viele gewinnen. Aber ein Fürst wird ihn lehren aufhören mit Schmähen, daß er nicht mehr schmähe. Daniel 11.18   

4.) Und da sie die Insel durchzogen bis zu der Stadt Paphos, fanden sie einen Zauberer und falschen Propheten, einen Juden, der hieß Bar-Jesus; Apostelgeschichte 13.6
5.) Wir kamen aber an eine Insel, die heißt Klauda; da konnten wir kaum den Kahn ergreifen. Apostelgeschichte 27.16
6.) Wir müssen aber anfahren an eine Insel. Apostelgeschichte 27.26
7.) Und da wir gerettet waren, erfuhren wir, daß die Insel Melite hieß. Apostelgeschichte 28.1
8.) An diesen Örtern aber hatte der Oberste der Insel, mit Namen Publius, ein Vorwerk; der nahm uns auf und herbergte uns drei Tage freundlich. Apostelgeschichte 28.7
9.) Da das geschah, kamen auch die andern auf der Insel herzu, die Krankheiten hatten, und ließen sich gesund machen. Apostelgeschichte 28.9
10.) Nach drei Monaten aber fuhren wir aus in einem Schiffe von Alexandrien, welches bei der Insel überwintert hatte und hatte ein Panier der Zwillinge. Apostelgeschichte 28.11
11.) Ich, Johannes, der auch euer Bruder und Mitgenosse an der Trübsal ist und am Reich und an der Geduld Jesu Christi, war auf der Insel, die da heißt Patmos, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses Jesu Christi. Offenbarung 1.9   


Werden die Inseln dem Lande oder den Bergen entgegengesetzt, so bedeuten
sie auch die Glaubenswahrheiten, darum weil sie im Meere sind; somit Lehren,
die sich auf gottesdienstlichen Gebräuche beziehen.
<HG 1158>

Die Insel bezeichnen Völkerschaften, insbesondere die Völkerschaften in Ansehungder Lehre des Wahren und anderwärts in Ansehung der Lehre des Falschen, denn
die meisten Ausdrücke im Wort haben auch eine entgegengesetzte Bedeutung.
Die Insel bezeichnet auch solche, welche die Wahrheiten der Lehre aufnehmen werden.
<EKO 50>

Unter den Inseln im Wort werden weder Inseln verstanden, noch diejenigen,
die auf Inseln wohnen, sondern der natürliche Mensch in Ansehung der Wahrheiten,
die in ihm, und daher im abgezogenen Sinn die Wahrheiten des natürlichen
Menschen. Die Wahrheiten des natürlichen Menschen sind wißtümliche Wahr-
heiten, die in die Anschauung des vernünftigen Menschen fallen, und auch Erkennt-
nisse des Wahren, die in die Anschauung des geistigen Menschen fallen. Die
Erkenntnisse des Wahren sind die, welche der Mensch aus dem Wort weiß, und
wißtümliche Wahrheiten sind die, welche der natürliche Mensch aus dem Vernünf-
tigen sieht, durch die er auch die Wahrheiten der Kirche zu begründen pflegt.





Und jede Insel floh” bedeutet, daß keine Wahrheit des Glaubens mehr da war.
Dies erhellt aus der Bedeutung der Insel, insofern sie die Kirche in Ansehung
der Wahrheiten des natürlichen Menschen bezeichnet, die man wissenschaftliche
Wahrheiten, wie auch Erkenntnisse des Wahren und Guten nennt; hier die Kirche
in Ansehung der Glaubenswahrheiten, denn diese Wahrheiten sind Wahrheiten
des natürlichen Menschen. Daß sie nicht mehr vorhanden sind, wird dadurch
bezeichnet, daß jede Insel floh. Die Insel bedeutet aber die Kirche in Ansehung
ihrer Wahrheiten, weil die Insel ein vom Meer umgebenes Land ist, und durch
das Land die Kirche und durch das Meer das Wissenschaftliche und die Kenntnisse
im allgemeinen bezeichnet werden, die der natürliche Mensch besitzt.
Unter den Inseln werden im Wort auch Kirchen bei den Völkerschaften verstanden,
bei denen nur Wahrheiten der äußeren Erscheinung waren, die vom echten Wahren
noch entfernt sind, diese Bedeutung hat
ihren Grund darin, daß die Inseln des
Meeres weit entfernt waren vom Lande Kanaan, das ein Festland war, durch
das die Kirche bezeichnet wurde, die im Besitz der echten Wahrheiten ist.
<EKO 1024>


 
 
 
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