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geerbt - chronisch - selbstverschuldet

Heilung
[HIM 1.410130.10] So aber jemand erfahren möchte, ob auch in ihm ein heimlich schweigendes, angeerbtes, chronisches oder ein selbsterworbenes Übel sei, so darf er nur recht fasten und bei solcher Diät dann und wann ein sparsames Medikament, natürlich in entsprechender Art, zu sich nehmen, so werden sich bald melden:

  • unter den Nerven die angeerbten, 
  • in den Gliedern die chronischen 
  • und in den Eingeweiden die selbsterworbenen Übel. 

Und es ist das der Weg der sogenannten Homöopathie, die bei den Übeln erster Art auch vorzuziehen ist.

(Himmelsgaben 30. Januar 1841)

Anmerkung: Heute gibt es auch Nervenschädigungen u.a. durch Strahlenbelastung.

 
3 Keimblätter

  • Entoderm, Syn. Endoderm (Innenschicht)
  • Mesoderm (Mittelschicht)
  • Ektoderm (Außenschicht)

Das Entoderm (von griech. to enteron „Darm“, eigentlich „das Innere“ und to derma „Haut“), auch Endoderm, ist das innere Keimblatt des Embryoblasten. Das Entoderm ist nicht zu verwechseln mit der Endodermis der Pflanzen.
Aus dem Entoderm bilden sich die Epithelien folgender Organe:[1]
  • Verdauungstrakt (ausgenommen Mundhöhle, Vorderdarm, Enddarm) inklusive seiner Drüsen.
  • Leber
  • Pankreas
  • Schilddrüse und Nebenschilddrüse
  • Thymus
  • Atmungstrakt
  • Harnröhre
  • ein Teil der Epithelien des Geschlechtstraktes

Das Mesoderm (von gr. μέσος [mésos] „mittig“, „mittlerer“ und to derma „Haut“) ist das mittlere Keimblatt des Embryoblasten. Die Mesoderm-Zellen entstehen beim Menschen in der dritten Entwicklungswoche durch Einwanderung zwischen Epiblast und Hypoblast (Enterocoelie). Der Begriff Mesoderm ist nicht gleichbedeutend mit Mesenchym. Mesoderm ist ein ontogenetischer Begriff, Mesenchym dagegen ein histologischer.
Aus dem Mesoderm bilden sich folgende Strukturen: [1]
  • Chorda dorsalis und daraus entstehende Nuclei pulposi der Bandscheiben
  • Auskleidung des Coeloms
  • Knochen
  • Skelettmuskulatur
  • Bindegewebe
  • glatte Muskulatur der Eingeweide
  • Herz
  • Blutgefäße
  • Blutkörperchen
  • Milz
  • Lymphknoten
  • Lymphgefäße
  • Nebennierenrinde
  • Nieren
  • Keimdrüsen
  • innere Geschlechtsorgane
  • Mikroglia

Das Ektoderm (von gr. εκτος [ektos] „außen“ und to derma „Haut“) ist das obere oder erste Keimblatt des Embryoblasten. Es ist die nach der Gastrulation außen liegende Zellschicht. Das primitive Ektoderm bringt durch den Vorgang der Neurulation (dem Beginn der Entwicklung des Nervensystems) das embryonale Mesoderm hervor (Primitivstreifen).
Aus dem ektodermen Keimblatt bilden sich:[1]
  • Haut (Cutis) und daraus gebildete Hautdrüsen, Haare, Krallen, die epitheliale Auskleidung von Vorder- und Enddarm, das Epithel der Epiphyse und der Hypophyse
  • Nervensystem und Nebennierenmark
  • Sinnesorgane einschließlich der Sinnesorgane der Epidermis, die Hornhaut und Linse des Auges
  • Zähne speziell der Zahnschmelz

Gastrulation und Keimblattbildung
Die Gastrulation führt auf alternativen Wegen zur Einstülpung der Blastula an ihrem vegetativen Pol und zu Zellverschiebungen in das Innere der Blastula. Die Blastula wird im Zuge der Gastrulation reorganisiert. Bei den Neumündern (Deuterostomia), zu denen die Wirbeltiere gehören, ist die Einstülpungsstelle der Urmund, der zum After wird, während am gegenüberliegenden Pol der Mund neu durchbricht (Neumund), womit die Gastrulation beendet ist.[3] Durch die Gestikulation entsteht eine mehrschichtige Organisation, die bei den bilateral gebauten Tieren (Bilateria) drei Keimblätter, bei diploblastischen Tieren wie Nesseltieren und Rippenquallen zwei Keimblätter aufweist. Von dieser Grundorganisation aus nimmt die Organbildung (Organogenese) ihren Anfang. Man unterscheidet zwischen Entoderm, Mesoderm und Ektoderm. Keimblätter sind die ersten embryonalen Zellschichten, aus denen jeweils nicht nur eines, sondern mehrere Gewebe und Organe hervorgehen. Aus dem Entoderm bilden sich Verdauungstrakt, Pankreas, Leber, Atmungstrakt, Schilddrüse und Harnwege. Das Mesoderm führt zur Entwicklung von Unterhaut, Chorda, Knorpel, Knochen, Skelettmuskulatur und Blutzellen. Das Ektoderm ist hauptverantwortlich für das Entstehen von Nieren, Haut und Nervensystem. Die final ausgebildeten Organe besitzen aber in der Regel jeweils Bestandteile aller drei Keimblätter.[4] Das Mesoderm bildet zwei weitere Schichten, wobei die eine Schicht das Innere der Körperhöhle abdichtet und die andere die Außenseite des Darms bildet. Weitere Mesoderm-Kompartimente bilden jeweils Zelllieferanten für neue Organabschnitte.

 (Wikipedia)

 
 
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