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Thron

Lebensübungen > Basics > Gott
Die Ordnung Gottes ist großartig, sie zeigt Sein Wesen, 
das alle, die Ihm in Demut und Liebe folgen, 

von der Hölle in den Himmel führt, 

und alle, die es geschafft haben, sich freuen, mit neuen Fähigkeiten dann seligst ebenfalls für diesen edlen Zweck in Liebe tätig sein zu können.
 
Offenbarung Johannis Kapitel 4
mit Erklärungen von Emanuel Swedenborg.

Vor dem Thron Gottes

(V. 1) Nach diesem sah ich, und siehe! eine geöffnete Türe im Himmel,
bedeutet, die Offenbarung von der vom Herrn geschehenen Anordnung der Himmel zum Letzten GERICHT, das nach Seinem göttlich Wahren im Worte gehalten werden soll;
und die erste Stimme, die ich wie eine Posaune mit mir sprechen hörte, sprach: Steige hier herauf,
bedeutet, den göttlichen Einfluß und die Erhebung des Geistes durch ihn und dann das deutliche Vernehmen;
und Ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muß,
bedeutet, die Offenbarungen von der Zukunft vor, bei und nach dem Jüngsten GERICHT .

(V. 2) Und sogleich war ich im Geiste,
bedeutet, daß er in den geistigen Zustand versetzt worden sei, in dem das, was im Himmel vorhanden ist, deutlich erscheint;
und siehe, ein Thron ward gesetzt,
bedeutet, das GERICHT  in vorbildlicher Gestalt;
und auf dem Throne saß Einer,
bedeutet, den Herrn.

(V. 3) Und der darauf saß, war anzusehen wie Jaspis- und Sarderstein,
bedeutet, die Erscheinung der göttlichen Weisheit und der göttlichen Liebe des Herrn im Letzten;
und um den Thron ein Farbenbogen, anzusehen wie Smaragd,
bedeutet, die Erscheinung derselben auch um den Herrn herum.

(V. 4) und um den Thron vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen sah ich vierundzwanzig Älteste sitzen,
bedeutet, die Anordnung aller im Himmel zum GERICHT;
mit weißen Kleidern angetan,
bedeutet, durch das göttlich Wahre des Worte;
und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen,
bedeutet, daß dasselbe der Weisheit aus der Liebe angehöre.

(V. 5) Und von dem Throne gingen Blitze, Donner und Stimmen aus,
bedeutet, die Erleuchtung, Wahrnehmung und Belehrung vom Herrn;
und sieben Lampen mit Feuer vor dem Throne, welches die sieben Geister Gottes sind,
bedeutet, den neuen Himmel aus den Christen.

(V. 6) Und in der Mitte des Thrones und um den Thron vier Tiere,
bedeutet, das Wort des Herrn vom Ersten aus im Letzten, und seine Wachen;
voller Augen vorn und hinten,
bedeutet, die göttliche Weisheit in Ihm.

(V. 7) Und das erste Tier glich einem Löwen,
bedeutet, das göttlich Wahre des Wortes in Ansehung der Macht;
und das zweite Tier glich einem Kalbe,
bedeutet, das göttlich Wahre des Wortes in Ansehung der Neigung;
und das dritte Tier hatte ein Angesicht wie ein Mensch,
bedeutet, das göttlich Wahre des Wortes in Ansehung der Weisheit;
und das vierte Tier glich einem fliegenden Adler,
bedeutet, das göttlich Wahre des Wortes in Ansehung der Erkenntnisse und daher des Verständnisses.

(V. 8) Und die vier Tiere hatten, jedes für sich sechs Flügel ringsumher,
bedeutet, das Wort in Ansehung seiner Kräfte und seiner Wachen;
und inwendig waren sie voller Augen,
bedeutet, die göttliche Weisheit im Worte im natürlichen Sinne aus dessen geistigem und himmlischen Sinne;
und hatten keine Ruhe Tag und Nacht, und sprachen: Heilig, Heilig, Heilig ist der Herr, Gott, der Allmächtige,
bedeutet, daß das Wort in einem fort den Herrn lehre und daß Er der alleinige Gott, und daher allein zu verehren sei
Welcher war, Welcher ist, und Welcher kommt,
bedeutet, den Herrn.

(V. 9) Und wenn die Tiere Preis und Ehre und Danksagung gaben Dem, Der auf dem Throne saß,
bedeutet, daß das Wort alles Wahre und alles Gute und alle Verehrung dem richtenden Herrn zueigne;
Dem in die Zeitläufe der Zeitläufe Lebenden,
bedeutet, daß der Herr allein das Leben sei und von Ihm allein ewiges Leben komme.

(V. 10) So fielen die vierundzwanzig Ältesten vor Dem, Der auf dem Thron saß, nieder und beteten den in die Zeitläufe der Zeitläufe Lebenden an,
bedeutet, daß sich im Himmel alle vor dem Herrn demütigen;
und warfen ihre Kronen vor dem Throne nieder,
bedeutet, die Anerkennung, daß ihre Weisheit von Ihm allein sei, und sprachen:

(V.11) Herr! Du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Macht,
bedeutet, das Bekenntnis, daß dem Herrn, weil Er das göttlich Wahre und göttlich Gute ist, das Reich aus Verdienst und nach Gerechtigkeit gebühre;
denn Du hast alles erschaffen, und durch Deinen Willen ist es, und ist erschaffen,
bedeutet, daß alles im Himmel und in der Kirche von der göttlichen Liebe des Herrn durch die göttliche Weisheit oder vom göttlich Guten durch das göttlich Wahre, welches auch das Wort ist, gemacht und gebildet sei, und die Menschen umgebildet und wiedergeboren werden.
(V. 1) Durch Demut und Liebe bekommt man Zugang zum innerlichen Himmel. Zuerst zur Wahrheit, wie die allein sinnvolle und gute Folgen bringende Göttliche Ordnung aussieht, und man ins Gericht kommt, so man davon abweicht. Es wird der Prozess vor, während und nach dem innerlichen "Steige hier herauf" in den Geist Gottes geschieht.

(V. 2) Die innerliche Morgensonne ist aufgegangen und das Himmlische wird erhellt. Der Thron bedeutet, dass Gott zuerst als "Richter" kommt, denn das Licht weist den Weg, aber erhellt auch die schädigenden Abweichungen. Das heißt, das Wort richtet jene, die sich daran stoßen. Wer sich an Jesu stoßt, ist schon gerichtet, weil die befreiende Barmherzigkeit nicht erreicht werden kann. Deswegen gilt es danach zu tun und es folgt dann die Trennung von Schafen und Böcken. Auf dem Thron saß Einer, denn der Herr ist nur Eine Person und keine 2- bis 3-Personengott!

(V. 3) Und dieser Eine ist sowohl höchste Weisheit, als auch größte Liebe, in manchen Religionen als weiblicher und männlicher Gott dargestellt, die aber ebenfalls nur Apekte desselben Einen und nicht mehrere Götter sind. Aus Seiner Liebe geht die Weisheit, und daraus der sinnvoll tätige Wille hervor, der heilige Geist oder auch "die Gottheit" (wiederum keine eigene Person)

(V. 4) Die Ältesten sind jene, die bereits im Geiste Wiedergeborene sind, vierundzwanzig bezeichnet die Qualität der Wiederkunft des Herrn in ihnen. Sie sind bereits in der Weisheit aus der Liebe. 

(V. 5) Die Erleuchtung, Wahrnehmung und Belehrung geht von der Weisheit (dem Licht) des Herrn aus;
und barmherzige Christen sind der neue LiebesHimmel und geben das Licht weiter.

(V. 6) Die Tiere bezeichnen das Wort und dass der innere Sinn nur durch Reifung (Geduld) in der Demut und Liebe wieder zugänglich (fassbar) wird.

(V. 7) Durch das Wahre (aus der barmherzigen Liebe) werden der Sinn und das Zusammenspiel von Macht, Neigung, Weisheit und Erkenntnissen klar. 

(V. 8) Das innere Wort bringt Kräfte und Schutz und Weisheit - und es bleibt nur den Herrn zu preisen! 

(V. 9) Dank gebührt nur dem Herrn, der das alleinige Leben war, ist und sein wird - und lebendig macht.

(V. 10) Auch die im Geiste Wiedergeborenen ordnen sich in den Sinn der Zeitläufe demütig ein. 

(V.11) Wir preisen den Herrn, dem alleine aus Verdienst und Gerechtigkeit das Reich gebührt, denn allein Sein fester Wille ist es, der den alten Menschen zum neuen friedlichen Menschen macht. 
 
 
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