Warntraum zur Genusssucht - A-SITE

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Warntraum zur Genusssucht

Lebensübungen > Innerliche Hindernisse
Ein Traum 

Ich war in einer Konditorei.

Ich stand da vor einem Pult an dem es neuartige Leckerein gab, die ich deswegen begutachtete. Gleichzeitig war viel los und ich wurde indirekt moralisch gedrängt nicht lange zu überlegen. Ich wählte also rasch etwas aus und sogleich wurde ich von einem gegenüberliegenden Bedienungspult angesprochen, um von irgendwelchen Zugaben, die auf die Süßigkeit gegeben wurden, zu wählen.

Während die Bedienung das fertig machte, wurde ich auch durch irgendwen in ein nichtiges Gespräch verwickelt - und - was ich erst nachher merkte, wurde mir nebenbei von der Bedienung etwas hingehalten zu unterschreiben, was vom Ablauf her wie eine Quittung wirkte und solche Finanz-Formalitäten sind mir ohnehin ein Greuel - also unterschrieb ich und bekam die Leckerei überreicht. Wie gesagt, war das Unterschreiben mehr unbewusst, denn die Leckereien und der Stress standen im Vordergrund.

Erst nachher registrierte ich, dass ich psychologisch perfekt ausgetrickst wurde. Was hatte ich da eigentlich unterschrieben? Wer könnte ahnen, dass man in einer Konditorei diesbezüglich ausgetrickst werden könnte?

Ich sprach die Bedienung an, dass ich das nicht richtig mitbekommen habe, was das war und wollte wissen, was das war. Sie sagte nur "Aber sie haben unterschrieben!". Ich war baff und drohte die Polizei anzurufen. Sie ignorierte mich weitgehend, machte mit verschiedenen Tätigkeiten weiter und auf die nochmalige Drohung meinte sie "Dann rufen sie eben die Polizei!"

Dann sah ich während all des Drucks auch noch mein Handy hinter dem Tresen liegen! Was geht da ab? 
Ich griff danach. Das sah die Bedienung, schaute erschrocken und verärgert und kam sofort her und meinte "Geben Sie sofort mein Handy wieder her!"
Oooups, war das garnicht mein Handy? Oh, tatsächlich, es war nur wie meines. Ich entschuldigte mich und gab es zurück.
Sie sagte noch milder, dass sie, als sie vorhin mein Handy gesehen hatte, auch dachte, es sei ihres.

Ende.


Was bedeutet dieser Traum?

Es handelte sich hier um Leckereien, welche der Körper nicht braucht, also um "Genusssucht" bei welcher man von der wahren Liebe abweicht. 
Diese Art der Begierde macht geistig "blind"! Manchmal vorübergehend wie hier, wenn es schlimmer wird, langfristig.
Man verkauft sich durch Lust und unnötigen Stress dabei an den Teufel! 
Die Schlange in uns trickst und ganz perfekt auf unsere Schwächen zugeschnitten aus -
und sagt unbewusst, das passe schon, was wir während der Begier täten - es wäre uns eine Wohltat und wir wären gut, wenn wir andere Menschen nicht aufhalten.

Dass sie keine Angst vor der Polizei hatte, bedeutet, das Rechtsystem ist bereits dem Teufel untertan.

Irrtum mit dem Handy: 
Stress beeinträchtigt das klare Denken, es gab ein vorschnelles und falsches Urteil, dass das mein Handy sei.

Und nun zum gleichen Handy, das Handy als Draht zu wem?
Ich hatte in dem Moment des Stresses keinen Draht zu Gott, sondern war ein Lakai des Teufels, wie sie.

Das war also der Warntraum, die weitere Förderung der Göttlichen Funken nicht durch solche weltlichen Genüsse und Stress statt Ruhe zu verhindern, denn damit wird man wieder blind und wird Sklave des Teufels.


 
 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü